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Hans ChristenProgramm IGMDas BuchDer Wahlkampf

Herzlichen Dank an meine Wählerinnen und Wähler!

Mit der Nationalratswahl vom 21. Oktober 2007 fand die Kampagne der IGM von Hans Christen ihren vorläufigen Abschluss. Als Schlussergebnis ergab sich:

Die Liste IGM/CCM erreichte 15'987 Stimmen

Hans Christen erreichte 5954 Stimmen.

Zudem füllten 166 Personen die von der IGM/CCM lancierte "Umfrage für eine bessere Schweiz" aus (siehe unten).

Zwei Bemerkungen sind zu diesem für eine Einzelkandidatur aussergewöhnlich guten Wahlresultat anzumerken:

  • Hans Christen wurde aussergewöhnlich oft panaschiert. Eine grobe Abschätzung lässt vermuten, dass etwa 500 Listen unverändert eingeworfen wurden und weitere 5000 Personen Hans Christen wählten. Hätten sich all diese Personen nicht nur für Hans Christen, sondern auch für die Liste entschieden, so wäre die IGM im Listenverbund aller Kleinparteien die stärkste Partei geworden und Hans Christen wäre nun im Nationalrat. Dies zeigt, dass selbst eine gemeinhin als "aussichtslos" bezeichnete Kandidatur in unserem Wahlsystem durchaus Chancen hat.

  • Im Vorfeld hatte sich Hans Christen bewusst gegen eine Listenverbindung mit den Parteien von  Rechtsaussen entschieden. Durch diesen Entscheid fehlten den Schweizer Demokraten die entscheidenden Stimmen für den Erhalt ihres (letzten) Nationalratsmandates. Dies zeigt, dass auch so genannte "Exoten" durchaus weitreichende politische Wirkung erzielen können.

Resultate der "Umfrage für eine bessere Schweiz"

Im Zeitraum August bis Oktober 2007 haben sich insgesamt 166 Personen an der von der IGM/CCM lancierten "Umfrage für eine bessere Schweiz" beteiligt – 120 Männer und 44 Frauen. Die weitaus meisten (155) stammten aus dem Kanton Bern. 136 Personen waren zwischen 18 bis 65 Jahre alt, 14 Personen waren jünger, 16 waren älter. Die Antworten lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Frage 1: Wenn Sie einen papierumwickelten Stein heben, überrascht Sie das Gewicht. „Der Stein trügt“ meint also, dass wir als Staatsbürgerinnen und -bürger über die wahren Probleme in unserem Land nicht aufgeklärt werden. Sehen Sie das auch so?

Antwort 1: Nein. Die wichtigsten Probleme in unserem Land sind bekannt und sie werden von kompetenten Leuten angegangen.

Antwort 2: Teilweise. Die Probleme in unserem Land sind zwar bekannt, Sie werden aber nicht genügend angegangen.

Antwort 3: Ja. Die Politik dreht sich hauptsächlich um Unwichtigkeiten. Die grossen Probleme werden gar nicht angesprochen.


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Frage 2: Hans Christen meint: Hauptproblem in unserem Land ist eine eklatante Kluft zwischen Schein und Wirklichkeit, welche gravierendes Missmanagement verdeckt: Betriebe im Staatsbesitz wie die SBB feiern sich, obwohl sie Milliardenschulden haben; statt Verantwortung wahrzunehmen treten Bundesräte im Fernsehen auf; statt im richtigen Moment Führungsstärke zu zeigen (Beispiel Swissair), wird Volksvermögen verpulvert und kein Verantwortlicher muss dafür gerade stehen. Sehen Sie das auch so?

Antwort 1: Ich stimme damit überein. Wir haben eine Kluft zwischen Schein und Wirklichkeit, hervorgerufen durch fehlende Transparenz, Missmanagement und Führungsschwäche der Verantwortlichen. Ein guter Staat ist das Ziel.

Antwort 2: Ich sehe das anders. Der Staat selbst ist das Problem. Wir müssen diesen auf die nötigsten Funktionen beschränken. Weniger Staat ist das Ziel.

Antwort 3: Ich sehe das anders. Der Staat funktioniert gut und ihm sollen deshalb noch mehr Aufgaben übertragen werden. Mehr Staat ist das Ziel.


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Frage 3: Hans Christen hat am eigenen Leib erfahren, was es heisst, Missstände anzusprechen: Niemand hört zu, man wird gemobbt und entlassen, man glaubt bedingungslos den Tätern, man gerät in existenzielle Nöte (mehr dazu in „Angeklagt: Unternehmen Schweiz“). Wie beurteilen Sie dieses Problem?

Antwort 1: Selber Schuld. Jeder weiss, dass „die Kleinen“ auf den Deckel bekommen. Besser, man hält den Mund. So ist halt das System.

Antwort 2: Dumm gelaufen. Manchmal hat man halt Pech – doch in den meisten Fällen kommt das nicht vor und die Leute werden fair behandelt.

Antwort 3: Gratulation. Zum Glück gibt es noch Menschen, welche den Mut aufbringen, sich gegen Missstände zu wehren.


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Frage 4: Hans Christen will den Stein ins Rollen bringen – also als unabhängiger Kandidat im Nationalrat die wichtigen und kritischen Fragen stellen. Insbesondere folgende Ziele will er erreichen. kreuzen Sie an, welche dieser Ziele Sie unterstützen:

Antwort 1: Betriebe des Service Public, welche der Allgemeinheit dienen und von dieser ganz oder teilweise mittels Steuern bezahlt werden (wie die SBB), müssen die Gesamtkosten offen legen. Es darf nicht sein, dass das Volk durch geschickte Umbuchungen über die wahren Kosten angelogen und nachher zur Kasse gebeten wird.

Antwort 2: Es geht nicht darum, den Service Public abzubauen, sondern die Bedingungen zu schaffen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Betrieben gut und ehrlich arbeiten können.

Antwort 3: Die Betriebe des Service Public wurden Opfer von Scheinprivatisierungen, so dass deren Führung gross abkassieren konnte. Das muss aufhören.

Antwort 4: Mitarbeiter, welche über Missstände berichten, müssen rechtlich geschützt werden, denn der Service Public braucht die Kritik seiner Mitarbeiter – das Volk zahlt ja sowieso und die Kunden haben kaum eine Wahl.

Antwort 5: Das Parlament muss seine Kontrollfunktion wieder vermehrt wahrnehmen. Die Wirkung der Gesetzgebung muss verstärkt überprüft werden.

Antwort 6: Parlamentarier müssen ihre Aufgabe wieder ernster nehmen: Mindestanwesenheit und Obergrenzen für Interessensbindung (Verwaltungsratsmandate etc.) sind einzuführen.

Antwort 7: Die Führung in unserem Staat – der Bundesrat – muss ein verbindliches Regierungsprogramm festlegen, in dem die Verantwortlichkeiten klar festgelegt sind.

Antwort 8: Das Volk muss durch den Bundesrat jährlich in einem Bericht „Zustand der Schweiz“ informiert werden.

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Stimmen zur Umfrage

Nachfolgend eine Zusammenstellung von Bemerkungen, welche im Zug der Umfrage eingegangen sind:

Vielen Dank für Ihren Einsatz

Bravo! Ein gutes Herz schlägt hinter diesen Gedanken. Viele Politiker(innen) werden mit dieser Marschrichtung in einen persönlichen Konflikt kommen, da sie sich leider nicht an das Gebot "Du sollst nicht Lügen" halten können. Um ehrlich zu sein und diese Dinge aufzudecken müssten wir Schweizer wieder zu unseren Wurzeln zurück, dem christlichen Glauben.

Weiteres Beispiel: Post / Swisscom

Sehr interessiert habe ich den Beitrag über sie und ihre Nationalratskandidatur im Bund vom letzten Samstag gelesen. Gratulation zu ihrer beharrlichen Unbequemlichkeit! Ich finde es stark, dass sie statt verbittert zu werden ihre Erfahrungen in die Politik einbringen wollen. Leider konnte ich ihnen meine Stimme nicht geben, da ich meinen Wahlzettel schon vor Erscheinen des Berichts über ihre Kandidatur ausgefüllt hatte. Ihren Flyer habe ich wohl unter den vielen anderen gesehen, doch muss ich zugeben, ihn beiseite gelegt zu haben, nachdem ich die Partei und ihre Ziele nicht kannte. Nach dem Besuch ihrer Website weiss ich nun etwas mehr, doch wie ihre politische Ausrichtung ausserhalb ihres Kernthemas ist, ist mir immer noch nicht ganz klar. Dies erscheint mir als eine Schwäche ihrer Kandidatur. Ich hoffe trotzdem, dass sie genug Stimmen erhalten für eine Wahl in den Nationalrat und wünsche ihnen Alles Gute.

Es gibt noch viele Missstände. Wir werden m.E. manipuliert wie vermutlich noch niemals in der Geschichte der Schweiz. Die Medien haben dabei eine tragende Rolle. Schein und Wirklichkeit klaffen auseinander und wenn man im einen oder anderen Fall mehr weiss, dann könnte man wirklich vor Wut zerplatzen...

Ich hoffe stark, dass sie ihren Platz im Nationalrat erlangen und einige ihrer Ziele realisieren können! Viel Glück!

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.Ich wünsche Ihnen viel Mut, Kraft und Durchhaltewillen, damit der Stein ins Rollen kommt!

Pour quelqu'un de la ville de l'Avenir, ne pas traduire sa publicité électorale est un choix fort peu judicieux!!!!

Sie könnten Kosten sparen, wenn Sie nicht eine so sinn- und aussichtslose Kandidatur vom Zaun brechen würden - genau dies kostet dem Steuerzahler eine unmenge Geld.

VIEL ERFOLG!!!

ich habe den Artikel im "Der Bund" gelesen - für die Wahlen leider zu spät... ich wünsche Ihnen viel Erfolg und grüsse Sie freundlich

Ich finde die Schweiz wird langsam aber sicher zur Bananenrepublik!

Weiter so ! unterstützung gewährt!

Ich gratuliere zu Ihrer mutigen Kampagne!

Ich finde Ihre Initiative sehr sympathisch und hoffe, dass sich in den nächsten Jahrzehnten noch mehr Menschen von dem schamlosen Opportunismus abwenden, der heute massgebend ist.

macht eure augen auf, spitz eure ohren, lasst euch nicht teuschen,

Es braucht keinen Hans Christen in Bern!!

sie machen das gut! dranbleiben

Ich traue Ihnen keine Patentlösungen zu!

Warum haben wir noch nie etwas von Ihnen gehört? Bis zum öffnen des Wahlmateriales?? viel Glück!!!!

Sie gehen in die richtige Richtung. Herausforderungen sind anzusprechen und zu lösen und nicht den Nachkommen aufzubürden. Mein Vorschlag zur aktiven Lösung ist: Mit dem erreichen des Rentenalters wird abbgerechnet mit der AHV / Pension und dem Gewinn / Verlust im Staatshaushalt. Das nächste widerspricht ihrem Einsatz aber der Ständerrat und Nationalrat kann man locker mit Temporärarbeiter ersetzen. Die Lösungen sind nicht schlechter. Zu den Staatsbetrieben : Echte Konkurenz zulassen und nicht verhindern. Mit dem Risiko das eines Konkurs geht. Es braucht Platz für neues so kann man nicht gleichzeitig das Bestehende durchfüttern. Es wird eine Lücke geben. Ist ein Markt vorhanden wird sie Inovativ geschlossen. Aber ganz sicher nicht von Bauern , Lehrern und Juristen. Die ist kurz meine Meinung

Verschiedene Missstände in Planung, Kontrolling, Führung und Mobbing, sowie Vorteuschung falscher Tatsachen habe ich zur genüge gesehen und erlebt.

Die Zustände, welche Sie schildern sind weit schlimmer und gehen programmiert in den Chaos!

Mit grossem Leiden habe ich mich durch Ihre Website gelesen und muss mich schämen, eine so gehaltlose und schwache Website auf dem Netz gefunden zu haben.

Ihre Fragen ermöglichen keine ehrlichen Antworten, denn sie beinhalten bereits Ihre Ansichten. Wenn Sie wirklich erhlich sein wollen, fangen Sie bitte bei sich an. Ich wünsche Ihnen, dass Sie aus Ihrem offensichtlichen Frust doch noch herauswachsen können.

Gratuliere Ihnen zu dieser Internetseite. Mit besten Grüssen, ein Bieler aus der Altstadt.

Ich hoffe, dass Sie gewählt werden.

Sind die Themen der Umfrage denkbar in einem Umfeld, in welchem die Politik den bedingungslosen Kniefall vor der Wirtschaft praktiziert?

Unsere Obrigkeit = aussen fix und innen nix, grosse Worte keine Taten, aussen ja innen nein, sieht die Wahrheit so wie sie es gerne haben möchte die Realität ist aber ganz anders......

Wenn schon english dann bitte fehlerlos das wort heisst richtig mismanagement und nicht missmanagement mit einer Miss hat es nichts zu tun. Viel Glueck bei der Wahl.

Vous êtes un peu naif. Mieux vaut être naif que résigné. Votre intérêt pour la chose public mérite des louanges.

Gesetze werden oft wissentlich umgangen und Missstände vertuscht, weil diejenigen sont ihre Macht verlieren. Es braucht mehr Zivilcourage! Viel Glück!

In der Schweiz gibt es etwa 80 % KMU. Die kleinen Selbstständigen haben praktisch kein soziales Netz. Den raschen Veränderungen der letzen Jahre vermag der Saat kaum zu folgen. Eine soziale Zeitbombe.

Ich gratuliere Herr Christen und hoffe von Herzen dass er gewählt wird.

BRAVO! alle ihre diversen Äusserungen und Publikationen sprechen mir aus dem Herzen. Sollte sich jedoch im Nachhinein erweisen, dass alles nur zum Erhalt und zur Festigung ihrer eigenen Macht geschaffen wurde, würden Sie in MIR einen absoluten Todfeind finden. Es lebe die schöne freie im Wohlstand lebende Schweiz und ihr Volk!

Weiter so! Heutzutage zählen Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit. Vielleicht braucht es noch einen Moment Zeit - und von unserer Seite Geduld - bis für alle das Fass überläuft und die notwendige Wende eintritt. Bleiben Sie weiterhin so mutig. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Ja. Vielen Dank! Ihre Gedanken vertrete ich auch und zwar weltweit. Werden Sie es schaffen?

Endlich mal etwas Neues! Neue Denkansätze braucht das Land, weg von der wählerumgarnenden Parteipolitik. Allerdings ist das Ganze im Moment noch etwas reisserisch und stark SBB-lastig. Wie wär's mit einer Ausdehnung auf andere staatliche Institutionen, die ein 'Ausmisten' dringend nötig hätten? (AHV, IV, Sozialämter, Hilfswerke, Forschungsstellen, Post, Verwaltungen, Bundesämter aller Art, etc.) Ansonsten finde ich die Idee super, ich werde für Sie stimmen.

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